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Pädagogik

Unser Konzept zum Download:

 

Konzept (Stand Oktober 2020): Download

 


 
Unsere Vision

 

Als Elterninitiative wünschen wir uns eine Schule als einen Ort des Lebens für unsere Kinder, an dem sie ihrem Alter und ihren Interessen und Begabungen entsprechend in einer geborgenen Umgebung lernen und leben können. Die Schule soll ein Ort sein, an dem Kinder, Pädagogen und Pädagoginnen sowie die Eltern gemeinsam wachsen und lernen. Ein Ort, an den die Kinder gerne kommen und ihn als zweiten Lebensmittelpunkt außerhalb der Familie sehen können. Dieser Ort soll eine Schule sein, die schön und anregend gestaltet ist und allen Kindern offen steht. Besonders die Ganzheitlichkeit liegt uns am Herzen: Eine Schule, in der die Kinder sich gleichermaßen körperlich, kognitiv-intellektuell, handwerklich-künstlerisch und geistig-seelisch entwickeln können. Ein Lernen mit Kopf, Herz und Hand. Grundlage unseres Schulkonzeptes bildet daher die Waldorfpädagogik, wie sie vor rund hundert Jahren von Rudolf Steiner begründet und von vielen Menschen stetig weiterentwickelt wird.


Wir möchten einen Schwerpunkt auf das Thema Nachhaltigkeit und Naturverbindung setzen. Die Kinder können vielfältige Erfahrungen machen in der Natur und im praktischen Tun mit der ihnen umgebenden Umwelt. Wir glauben auch, dass der Klimawandel das dringendste Thema unserer heutigen Zeit darstellt. Daher wünschen wir uns, dass unsere Kinder für diese Herausforderung gestärkt werden. Die Stadt Eberswalde hat einen besonderen Standort inne als sogenannte Waldstadt mit viel Wald, Naturschutzgebieten und Seen ringsherum. Die Hochschule für nachhaltige Entwicklung setzt hier vielfältige Impulse für eine nachhaltige, naturverbundene Gesellschaft. Unsere Schule passt sich mit ihrem Schwerpunkt diesem Standort an.


Wir wollen auf die heutigen Fähigkeiten und Interessen der Kinder schauen und Vertrauen haben in ihre eigene, persönliche Entwicklung. Jedes Kind soll sein volles Potential entfalten können. Individuelle und gemeinschaftliche Projektarbeiten sollen in den Unterricht eingebunden und den Stärken und Entwicklungen der Kinder nachgehen.


Wir möchten in Beziehung sein mit uns und unserer Mitwelt und achtsam und vertrauensvoll miteinander umgehen.


»Eigentlich braucht jedes Kind drei Dinge: Es braucht Aufgaben, an denen es wachsen kann, es braucht Vorbilder, an denen es sich orientieren kann und es braucht Gemeinschaften, in denen es sich aufgehoben fühlt.« Prof. Dr. Gerald Hüther in dem Film „Kinder!“